Die Dunkel beziehungsweise Sperrnächte

Die Dunkel bzw. Sperrnächte- Eine Einladung zur inneren Einkehr

Hast du schon von den Sperr- oder Dunkelnächten gehört? Diese besondere Zeit im Dezember (8.-21.12.), in der die Tage immer kürzer werden und die Dunkelheit überwiegt, ist viel mehr als nur ein Übergang in den Winter. Es ist eine Zeit der Ruhe, des Rückzugs und der Besinnung – eine Phase, die uns mit unserer inneren Stärke und Gesundheit verbinden kann.

Leider kennen viele diese alten Bräuche nicht mehr – dabei sind sie eine wahre Quelle der Inspiration und Kraft. Wusstest du, dass unsere Vorfahren diese Nächte nutzten, um ihr Jahr abzuschließen und Platz für Neues zu schaffen? Heute sind die Sperrnächte eine wunderbare Gelegenheit, innezuhalten und diese Traditionen wieder aufleben zu lassen. Sie können zu deiner mentalen und  körperlichen Gesundheit beitragen.

Diese Nächte beginnen in der Nacht vom  am 8. Dezember auf den 9.Dezember. Früher bedeutete diese Zeit, dass das Arbeiten auf den Feldern ruhte und die Menschen sich zurückzogen, um ihre Vorräte zu überprüfen, sich mit der Familie zu versammeln und sich auf die kommenden Rauhnächte vorzubereiten.

Doch die Dunkelnächte sind mehr als nur etwas was unsere Ahnen bloß so gemacht haben und Tradition waren, die Menschen früher haben viele Dinge gemacht die positive Auswirkungen hatten ohne Wissenschaft dahinter. So auch die Dunkel oder auch die Rauhnächte die sie auf besondere Art verbracht haben. Es wurde bewusst (erzwungenermaßen) eine Pause vom hektischen Alltag gemacht. Die Dunkelheit wurde nicht als etwas Bedrohliches, sondern als etwas schützendes und wohltuendes erlebt. In dieser Zeit dürfen wir loslassen: alte Gedanken, belastende Gefühle und die hektischen Verpflichtungen, die uns oft gefangen halten.

Was kannst du in dieser besonderen Zeit tun?

  • Licht ins Dunkel bringen: Zünde Kerzen an.
  • Reflektieren: Welche Themen und Erfahrungen möchtest du im alten Jahr zurücklassen?
  • Rituale der Ruhe: Eine Tasse Tee bei Kerzenschein oder ein Spaziergang in der Stille der Natur können heilsam sein.

Diese Nächte kann man nutzen um jedes Monat einzeln review passieren zu lassen und sich auf die Rauhnächte vorbereiten, die uns tief mit uns selbst und dem kommenden Jahr verbinden können.

Wenn du über das Jahr reflektierst, dann kannst du besser loslassen und das hilft dir um Raum für Neues in unserem Leben zu schaffen.

Die Sperrnächte eignen sich auch sehr gut zum Vergeben. Vielleicht hast du etwas oder jemanden bei deiner Rückschau gefunden, wo Konflikte herrschen. Analysiere es nicht, schau nicht, wer Schuld hat oder nicht. Wenn die Person lebt, dann ruf diese Person an. Mach den ersten Schritt.
Denn es gibt ein wunderbares Sprichwort, das besagt: „Vergebung ist die beste Heilung für dich und mich.“
Lebt die Person nicht mehr, dann kannst du ihr einen Brief schreiben und ihn verbrennen, eingraben oder ans Grab der Person bringen.

Bist du bereit, in die Welt der Dunkelnächte einzutauchen und ihre Geheimnisse zu lüften? Mein neues Buch begleitet dich durch diese mystische Zeit und bietet Geschichten, Rituale und Übungen, um die Dunkelnächte und die Rauhnächte zu einer heilsamen und magischen Erfahrung zu machen.

Tipp zum Räuchern:

-Grüne Tara- es wandelt Zorn in Güte um
-Jasmin Weihrauch vom Berg Athos- Es öffnet das Herz
-Journey on von Young Living
-Beifuß und Eichenmoos für neue Lebensabschnitte und Übergänge in eine neue Zeit
– Mistel- Sie unterstützt die Arbeit mit der Vergangenheit, hilft einem Dinge zu verstehen, unterstützt beim Verstehen von Gefühlen und Emotionen

Du willst mehr über die Rauhnächte wissen dann findest du hier mehr dazu. 

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