Prowlepsi: Aktive Gesundheitsförderung

In einer Welt, in der Stress, Krankheiten und Belastungen immer mehr werden, wird es immer wichtiger, Wege zu finden, um unsere Gesundheit aktiv zu erhalten. Dies spart nicht nur Leid und Ressourcen, sondern hilft auch unseren Planeten zu schonen.
Ich war also auf der Suche nach einem Ansatz der zu meinem Wirken passt.

Wir haben:
– Pathogenese
Die Menschen die in dem Bereich arbeiten beschäftigen sich mit der Heilung und oder Linderung von Krankheiten.
– Prävention
Hier beschäftigt man sich mit der Vermeidung von spezifischen Krankheiten und Risiken. 

Beides also eher damit befasst, dass es sich anfühlt als würde man Angst haben, vor etwas davon laufen. Es hat sich für mich angefühlt als würde ich hier Dingen aus dem Weg gehen, davon laufen, mich fürchten. 

Salutogenese
Hier beschäftigt man sich mit der Entwicklung- und dem Erhalt von Gesundheit. Aaron Antonovsky hat diesen Begriff geprägt. Es geht um Resilienz und kognitive Bewältigungsstrategien zur Abwendung von Gesundheitsrisiken. Er hat richtig erkannt, dass manche Menschen den gleichen Umständen ausgesetzt sind und einige erkranken und andere nicht. Sie sind resistenter als andere. 

Das fand ich schon besser mit meinem Verständnis zu vereinbaren, aber trotzdem ging es mir nicht weit genug.  Es fühlte sich nicht so an als wäre das nach dem ich suche wirklich mit Salutogenese zu erklären oder zu benennen. 

Ist es das wirklich?

Eines Tages habe ich mir dann die Zeit genommen und meine Gedanken aufgeschrieben, sie strukturiert. Ich habe mir Fragen gestellt, wie ich das Thema sehe. Was genau fehlt mir bei den Ansätzen, ich habe meditiert und bin in Verbindung mit meinem Körper und meinem Unterbewusstsein gegangen. 

Es wurde für mich klar ersichtlich, dass aufgrund meines eigenen Starts ins Leben, dem meiner Zwillinge und vieler anderer Menschen, sowie meines Glaubens daran, dass das Leben, das wir jetzt leben, glücklich, voller Freude und Gesundheit sein und sich leicht anfühlen sollte, Maßnahmen notwendig sind. Diese Maßnahmen sollen uns helfen, aus vergangenen Erfahrungen und Geschichten zu lernen – insbesondere aus solchen, die nicht förderlich oder sogar schädlich waren – um sicherzustellen, dass sich solche negativen Ereignisse nicht wiederholen.

Ich bin persönlich eher eine vermeidende Person und ich bin davon überzeugt, dass wir von Natur aus friedvolle Wesen sind, die alle die gleichen körperlichen und emotionalen Bedürfnisse haben.
 

Unser Körper verfügt über ein beeindruckendes Wissen und Mechanismen, um sich selbst zu schützen und Prozesse in Gang zu setzen, wenn etwas in ihn eindringt. Aber wenn wir diese Prozesse stören oder wenn es zu viele Umwelteinflüsse gibt, die auf uns einwirken, während Körper und Geist gleichzeitig mit zu vielen offenen Baustellen kämpfen, dann können wir es nicht mehr allein schaffen.

Manche Menschen haben mehr Ressourcen – sei es, weil sie weniger belastende Erfahrungen von vorherigen Generationen geerbt haben oder weil schädliche Einflüsse später oder weniger intensiv aufgetreten sind. Fakt ist: Als Menschheit sollten wir dafür sorgen, dass die Gesundheit und die gut funktionierenden Systeme in uns so lange wie möglich erhalten bleiben. Natürlich gibt es genetisch bedingte Erkrankungen, die wir nicht verhindern können, doch die meisten Krankheiten entstehen durch vermeidbare Einflüsse.

Es gibt heute bereits viel Wissen darüber, was uns krank macht, doch nur wenige beschäftigen sich intensiv damit, dieses Wissen zu nutzen, um eine Art Leitfaden zu entwickeln, der uns die besten Chancen gibt, möglichst lange gesund und glücklich zu leben. Solch ein Leitfaden würde nicht nur Schmerz, Leid und Kosten ersparen, sondern das Leben für viele Menschen auf der Erde unvorstellbar bereichern.

Die Basis eines gesunden Lebens sollten wir jedem Menschen mitgeben. Was eine Person daraus macht, liegt natürlich in ihrer eigenen Verantwortung. Aber wenn Wissen geteilt und die Konsequenzen von Handlungen klar aufgezeigt werden, kann dies zu einem bewussteren und besseren Umgang mit dem eigenen Leben führen. Um jedoch wirklich zu verstehen, wie Gesundheit und Wohlbefinden erhalten werden können, braucht es mehr als nur isoliertes Wissen aus einer wissenschaftlichen Disziplin. Man muss die komplexen Vorgänge, die in uns ablaufen, ganzheitlich verstehen und miteinander verknüpfen. Genau hier setzt Prowlepsi an.

Grunsätzlich sind wir Gesund

Unser Körper und Geist sind grundsätzlich gesund und besitzen die Fähigkeit, sich selbst zu heilen. Oft sind es äußere Einflüsse und Überlastungen, die uns krank machen. Meine Arbeit besteht darin, frühzeitig zu erkennen, was den Körper und den Geist aus dem Gleichgewicht bringen könnte, und Menschen mit Methoden und Werkzeugen zu unterstützen, ihre natürlichen Ressourcen optimal zu nutzen. So können sie Belastungen besser bewältigen und ihre Gesundheit langfristig bewahren.

Was ist Prowlepsi?

Prowlepsi ist mehr als nur ein Konzept; es ist eine ganzheitliche Herangehensweise, die Menschen dazu ermutigt, ihre eigenen natürlichen Ressourcen zu erkennen und zu nutzen. Unser Körper und unser Gehirn sind darauf programmiert, unser Überleben und Wohlbefinden zu sichern. Doch innere und äußere Belastungen können diese Selbstregulierungsmechanismen überfordern. Hier setzt meine Methode an.

Unterschied zwischen Prowlepsi, Salutogenese, Prävention, Pathogenese

Merkmal Prowlepsi Salutogenese Prävention Pathogenese
Zielsetzung Gesundheit erhalten und aktiv stärken durch Voraussicht und Gesundheitserhaltendes Wissen und Maßnahmen so wie interdisziplinärer zusammenarbeit Entwicklung und Erhalt von Gesundheit, basierend auf Resilienz und kognitive Bewältigungsstrategien Vermeidung von spezifischen Krankheiten und Risiken Heilung oder Linderung von Krankheiten
Fokus Langfristig Gesundheit erhalten, Ressourcen sparen, mehr Lebens-freude und Qualität für eine chancengleichere Gesellschaft und weniger Belastung für unseren Planeten Methoden und Tools für mehr Resilienz (besseres Aushalten von Belastungen) Reduktion und Vermeidung von Risikofaktoren Identifikation und Behandlung von Krankheitsursachen
Methode und Ansatz Vorraussicht, Wissen, Werkzeuge, Reflexion, Gesundheitsförderne Aktivitäten, Nahrung, etc… Körper, Geist und Seele gesund halten. Aufbau von resilienz und innerer Ressourcen Vorsorgemaßnahmen gegen spezifische Risiken Diagnostik und medizinische Therapie
Betrachtung des Menschen Ganzheitlich: Mensch in Balance mit sich selbst und seinem Umfeld, miteinbeziehen von Transgenerationel Erlebnissen, Pränatale, Geburts, Perinatale Erfahrungen, interzisziplinäre Zusammenarbeit Ganzheitlich: Mensch mit Ressourcen zur Stressbewältigung ausstatten Risiko-orientiert: Fokussiert auf Krankheitsvermeidung Defizitorientiert: Fokussiert auf Krankheitsursachen
Rolle äußerer Einflüsse Identifikation und Vermeidung von schädlichen äußeren Einflüssen, epigenetisch, prä-und perinatal, Geburt, Nahrung, Toxine,….. Weniger spezifisch auf äußere Einflüsse, mehr Fokus auf Innen Maßnahmen zur Risikoreduktion in spezifischen Umfeldern Behandlung äußerer und innerer Krankheitsfaktoren
Zeitlicher Horizont Langfristig. Der Mensch sollte Altersgerecht informationen erhalten darüber welche Maßnahmen man setzen kann um sich nachhaltig um die körperliche und mentale Gesundheit zu kümmern. Spezielles und intensieveres training, aufarbeitung und Tools für Menschen mit Kinderwunsch dienen dazu, dass (ungeborene) Kinder mit vielen negativen Einflüssen erst gar nicht in berührung kommen. Langfristig durch innere Stärkung und Sinnfindung auf eine mittleren Ebene. Kurz- bis mittelfristig, je nach Risikofaktor Kurzfristig: Behandlung der aktuellen Krankheit
Motivation und Perspektive Proaktiv: Förderung von Selbstkompetenz und Eigenverantwortung sowie Empowerment, aktiv, ein Lebenlang Positiv: Stärkung des Kohärenzgefühls, Empowerment und der Widerstandskraft, aktiv, nicht frühzeitig genug angesetzt Präventiv: Fokussiert auf Bedrohungen und Vermeidung, passiv aber auch teils aktiv, jedoch oft nicht frühzeitig genug Reaktiv: Orientierung an der Wiederherstellung der Gesundheit, passiv
Besonderheit Es betrachtet den Körper oder Geist nicht als schwach, oder denkt, andere sind Schuld an meinem Zustand. Sowohl Eltern, das Umfeld als auch man selbst kooperieren aktiv zusammen um die eigene Gesundheit und die der anderen zu erhalten, da man nicht nur selbst etwas davon hat sondern auch davon profitiert wenn es vielen anderen gut geht. Fokus auf das schöne, gute, das was funktioniert Betonung des Kohärenzgefühls als Basis für ein gesundes Leben, man betrachtet sich nicht als Opfer sondern weiß, dass man selbst aktiv dazu beitragen kann wie es einem geht. Vermeidung von Krankheiten durch Risikoreduktion, man versucht also selsbt oder durch andere Gesund zu bleiben Der starke glaube, dass man mit Medizin und viel Forschung, so gut wie alles Heilen kann, egal wie viel Kosten/Aufwand damit verbunden ist.

Die Säulen der Prowlepsi-Methode

Es geht um die aktive Erhaltung von Gesundheit. Statt Krankheit zu vermeiden oder zu heilen, geht es darum, den Körper und Geist in ihrem gesunden Zustand zu stärken. Unser Organismus ist grundsätzlich fähig, sich selbst gesund zu erhalten und kleinere Wehwehchen zu heilen, wird jedoch durch Überlastungen oder schädliche Erlebnisse aus dem Gleichgewicht gebracht. 

  • Interdisziplinarität: Ich kombiniere Wissen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, um eine fundierte Basis zu schaffen. Dieser interdisziplinäre Ansatz ermöglicht es mir, die komplexen Wechselwirkungen zwischen Körper, Geist und Umwelt besser zu verstehen und zu adressieren. Was ich selsbt nicht weiß oder machen kann, da setze ich auf ExpertInnen aus den unterschiedlichsten Disziplinen von MedizinerInnen, Historikern, Physikern, Hebammen, Neurowissenschaftlern, BiologInnen, Philosophen,….. Gemeinsam können wir das „Puzzle“ als ganzes sehen, da jeder von uns ein Teilchen hinzufügt um das Ganze zu sehen oder helfen zu können.

  • Reflexion: Selbstreflexion ist ein entscheidender Bestandteil meines Ansatzes. Ich helfe Menschen, ihre eigenen Gedanken, Gefühle und Verhaltensmuster zu erkennen. Durch diesen Prozess gewinnen sie ein besseres Verständnis für sich selbst und ihre Bedürfnisse, was essenziell ist, um gezielt auf potenzielle Überlastungen reagieren zu können.

  • Individuelle Anpassungen: Jeder Mensch ist einzigartig, und daher ist auch der Ansatz zur Gesundheitsförderung individuell. Ich passe Methoden wie Achtsamkeit, Meditation, kreative Ausdrucksformen (Kunst, Musik, Schreiben) und körperorientierte Techniken an die spezifischen Bedürfnisse jedes Einzelnen an. Das schafft eine persönliche Verbindung zur Methode und erhöht die Erfolgschancen.

  • Prävention durch Voraussicht: Mein Ziel ist es, potenzielle Belastungen frühzeitig zu erkennen, bevor sie sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Dies ermöglicht es den Menschen, proaktiv zu handeln, anstatt nur zu reagieren. Der Fokus liegt darauf, die bestehenden Ressourcen zu stärken, um die Resilienz gegenüber zukünftigen Herausforderungen zu erhöhen.

  • Entschulden vs. informierte Entscheidungen zu treffen:
    Es geht nicht darum mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, in die Opferrolle zu rutschen und sich dem Schicksal auszuliefern, nein es geht darum zu erkennen was einem helfen kann Gesund zu bleiben und was einem Hilft es zu wissen um es los zu lassen oder draus zu lernen. Muster nicht immer und immer wieder zu durchlaufen die nicht förderlich ist. Ohne Scham, ohne Gram, ohne Wut, in vollem Vertrauen.
  • Lebensqualität und Zufriedenheit steigern: Es fördert langfristig ein erfülltes Leben, in dem Gesundheit und Wohlbefinden integraler Bestandteil sind. Das ist ein motivierender und nachhaltigerer Ansatz als die oft angstauslösende Vorstellung von Krankheit. 
  • Umweltfreundlich: 
    Automatisch zeigt es einen Weg hin zu weniger Konflikten, weniger Konsum, ein achtsamer Umgang mit sich selbst, dem Umfeld und mit unserem Planeten.
  • Positives Selbstbild und Selbstwirksamkeit: 
    Es lenkt den Fokus darauf, was Menschen brauchen, um gesund, glücklich und leistungsfähig zu bleiben. Dadurch entsteht ein positives Selbstbild und ein Gefühl der Selbstwirksamkeit, das motivierender ist als die bloße Angst, krank zu werden. Gleichzeitig fungiert es aber auch als Ansporn sich nicht darauf zu verlassen, dass das Gesundheitssystem alles Zahlt und Ärzte einem eh wieder Gesund macht, wenn man Krank wird. 

Was bleibt!

Prowlepsi ist ein innovativer und praktischer Ansatz zur Gesundheitsförderung, der die natürlichen Ressourcen des Einzelnen in den Mittelpunkt stellt. Durch interdisziplinäre Methoden, Reflexion und individuelle Anpassungen können Menschen lernen, ihre Gesundheit und die ihrer Kinder aktiv zu erhalten und zu stärken. Der Nutzen dieser Methode liegt in der langfristigen Förderung von Wohlbefinden und Kosten/Ressourcen Reduktion.

Natürlich können nicht alle Krankheiten vollständig verhindert werden, doch Prowlepsi trägt dazu bei, die Häufigkeit und Schwere gesundheitlicher Probleme deutlich zu reduzieren. Damit können wir nicht nur persönliche Belastungen mindern, sondern auch die hohen Ausgaben im Gesundheitssystem erheblich senken. Die eingesparten Ressourcen könnten stattdessen in lebensverbessernde Bereiche wie Bildung, weniger Arbeitsbelastung und Empowerment fließen.

Wenn Sie bereit sind, Ihre Gesundheit in die eigenen Hände zu nehmen und einen proaktiven Ansatz zu verfolgen, lade ich Sie ein, mehr über Prowlepsi zu erfahren. Lassen Sie uns gemeinsam an Ihrer Gesundheitsreise arbeiten!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert